Die kleine Insel Islay an der schottischen Westküste gilt als Wiege der Whiskybrennerei im ganzen Land. Daher ist es auch nicht die ungezähmte, herrliche Landschaft, die Whisky-Liebhaber…Zeig mehr
Die kleine Insel Islay an der schottischen Westküste gilt als Wiege der Whiskybrennerei im ganzen Land. Daher ist es auch nicht die ungezähmte, herrliche Landschaft, die Whisky-Liebhaber aus aller Welt auf die Insel zieht, sondern eher die acht berühmten Brennereien, in denen flüssiges Gold entsteht. Ihre rauchige Intensität verleiht den Islay-Whiskys einen unverkennbar kräftigen Charakter, der auf dieser Welt einzigartig ist. Und doch – zu einem Islay-Whisky gehören mehr als nur ein wenig Rauch und Torf.
Während auf Islay weiterhin traditionelle Insel-Whiskys gebrannt werden, haben sich die Destillerien heute auch neuen Variationen und Experimenten verschrieben. Namen wie Ardbeg, Laphroaig und Lagavulin sind bis in alle Ewigkeit mit den klassischen Inselnoten, mit starken Nuancen und oft schon medizinisch anmutenden Aromen von Torf, Rauch und Seeluft verbunden, doch unabhängig vom Reifefass und Alter bietet jede Brennerei eine individuelle Whiskypalette für jeden Geschmack. So zeichnen sich Bruichladdich und Bunnahabhain am anderen Ende des Whiskyspektrums nur durch einen leichten Hauch von Torf sowie eine sanfte Zeitlosigkeit und Eleganz aus.